Feuer & Eis treffen aufeinander
Die Kameradinnen und Kameraden, als auch Mitglieder des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Dissen, haben sich auf den Weg nach Berlin gemacht, um hinter die Kulissen der Eishockeymannschaft Eisbären Berlin zu schauen.
Ortswehrführer Stephan Marrack war es ein großes Anliegen, sich für die außerordentliche Leistungsbereitschaft im Jahr 2023 zu bedanken. Die Veranstaltungen „Tag der offenen Tür“, „US-Car Treffen“ und das 90-jährige Jubiläum der Fw Dissen haben allen Beteiligten einiges abverlangt.
Die Idee entwickelte sich weitergehend aus der Erkenntnis, dass der Kreisfeuerwehrverband SPN mit den Eisbären Berlin kooperiert, was wiederum eine ermäßigte Führung durch die Katakomben der Mercedes-Benz-Arena mit Einblicken in die Mannschaftskabinen, die Strafbank, die Eistechnik, den VIP-Bereich und allerlei Informationen rund um den Sport und die Mehrzweckhalle ermöglichten.
Der Weg nach Berlin mit dem Bus wurde gekonnt genutzt, um sich auf das Bevorstehende einzustimmen.
In zwei Gruppen wurde der Rundgang von zwei Mitarbeitern des Veranstalters durchgeführt. Wie in der Tätigkeit der Fw war auch hier sofort zu erkennen, dass ein Gelingen solch einer Veranstaltung nur mit Hilfe jedes Einzelnen möglich ist, auch wenn seine Aufgabe noch so unscheinbar und klein ist.
Nach der sehr interessanten und spannenden Führung konnten sich alle noch etwas stärken, ehe der Puck frei gegeben wurde. Das Spiel gegen die Gäste aus Köln war ein enges und interessantes Spiel. Im letzten Drittel des Spiels wurde die Fw Dissen - zu unserer Überraschung - vom Hallensprecher und mit dem Applaus des Publikums begrüßt, was wir als großartige Geste empfanden.
Die Bären hatten klar die Oberhand in Sachen Torschussstatistik, jedoch brauchte es am Ende das Penaltyschießen, um eine Entscheidung herbeizuführen. Die Kölner Haie gewannen mit 0:1 n. P. das Spiel.
Auch wenn Berlin nicht siegreich sein konnte, hatten alle Dissener Kameradinnen und Kameraden einen aufregenden Nachmittag, der sich auf der Busfahrt nach Hause heiter und sehr gelungen anfühlte. (Stephan Boßlau)
